Freitag, 21. August 2015

Bericht zur Kölner Stadtmeisterschaft am 16.08.2015



Bericht zur Kölner Stadtmeisterschaft


Köln ist eine Reise wert. Das habe ich schon bei der Deutschland Tour der Randoms im April erfahren dürfen, als wir in der Rheinmetropole einen Stadtbummel machten und danach bei Lasertag Köln ein paar Runden zockten. Das merkte man auch am Wochenende um den 16.08.2015, wenn man die Seiten und Facebook-Profile der bekannten Lasertagteams und Spieler durchforstete.

Denn am Sonntag, den 16.08.2015, fand die Kölner Stadtmeisterschaft in der Wilhelm-Mauser-Straße 14 bei Lasertag Köln statt. Von den ursprünglich zehn gemeldeten Teams trafen sich schließlich acht Mannschaften, um in der bevölkerungsreichsten Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen ihren Meister zu finden. Gespielt wurde im üblichen Double-KO-Modus, der hier im Blog ja bereits hinlänglich erklärt wurde.

Aus dem Rhein-Main-Gebiet reisten die Watchdogs aus Hanau, die Ghosts aus Darmstadt und die Shadows aus Aschaffenburg an. Die weiteste Anfahrt hatten die Bro Panthers aus Rosenheim, welche sich aus den bekannten Teams der Rosenheimer Stadtliga Mad Panthers und Bad Tag Bros zusammensetzten. Als Heimmannschaften traten die Firestorms, die Lasertag Avengers, die Most Wanted Targets und die Laser Kingz an. Das eigentliche Hausteam Honey Badgers fehlte leider.

Auch waren die Randoms aus Würzburg diesmal nicht am Start, was an der Urlaubszeit mitten in den bayerischen Sommerferien lag. Daher stammen die Informationen in diesem Bericht aus zweiter Hand. Vielen Dank an die Lasertag Community Rhein-Main, die mir ihre Daten zur Verfügung stellte. Und auch einen herzlichen Dank an die Teams und Spieler, die ihre Erlebnisse in Bild und Bericht in den Social Medien teilten!

Doch nun zurück zum Turnier. In der ersten Runde trafen die Watchdogs auf Firestorm, die Ghosts auf die Laser Kingz, die Shadows auf die Laser Avengers und die Bro Panthers auf die Most Wanted Targets. In allen vier Partien konnten sich die erfahrenen Turniermannschaften gegen die Hausherren durchsetzen.

Die erste Lucky-Loser-Runde machten daher auch die Teams aus Köln unter sich aus. So trennten sich Firestorm und Laser Kingz 82 zu 754 und Laser Avengers und Most Wanted Targets knapp mit 284 zu 332 Punkten.

Ab der zweiten Runde im Turnierbaum kam es wieder zu den oft gesehenen Begegnungen aus den vorherigen Turnieren. Gerade die Teams aus der kommenden Rhein-Main-Liga kennen sich, haben ihr Fan-Basis und trainieren häufig miteinander. Dementsprechend stieg auch die Stimmung vor dem Spiel bei den Zuschauern, die ihre Teams unterstützen. Die Watchdogs verloren gegen die Ghosts mit  309 zu 518 und die Shadows gegen die Bro Panthers mit 347 zu 515. Erneut zeigte sich die Spielklasse aus Rosenheim, deren Teams in der Lasertag-Community ganz vorne mitspielen.

In der zweiten Lucky-Loser-Runde zeigten die Turnier-Mannschaften erneut ihre spielerische Qualität. Die Shadows bezwangen die Laser Kingz mit 535 zu 57 und die Watchogs die Most Wanted Targets noch deutlicher mit 757 zu 20.

Im Halbfinale setzten sich die Bro Panthers knapp gegen die Ghosts mit 540 zu 460 durch und zogen ungeschlagen in der Kölner Arena ins Finale ein. Die Watchdogs zeigten erneut, dass sie eine Turniermannschaft sind, die sich auf Gegner einstellen kann und nicht nur mit der immer gleichen Taktik auf einen Sieg hoffen. So marschierten sie durch den zweiten Turnierbaum und ließen die Shadows mit 810 zu 298 hinter sich. Anschließend gelang die Revange im Rückspiel, als sie die Darmstädter Ghosts mit 772 zu 388 auf den dritten Rang schickten.

Erwartungsgemäß kochte die Stimmung zum Finale und die Zuschauer warteten gespannt auf das Ergebnis zwischen den Hanauern und dem Rosenheimer Mixteam. Nach einem spannenden Spiel gewannen am Ende die Bro Panthers mit 700 zu 497 und brachten den Pokal heim nach Rosenheim. Die Watchdogs durften sich über einen verdienten zweiten Platz freuen.

Auf den Bildern im Internet sah man viele glückliche Tagger, gut gelaunte Mannschaften und durfte etwas von der tollen Stimmung in Köln miterleben. Durch die Anreise am Vortag der Profimannschaften wuchs am Rhein die Gemeinschaft der Teams noch stärker zusammen, was man den Bildern beim abendlichen Feiern deutlich ansehen konnte.

Ich freue mich schon auf die nächsten Begegnungen mit diesen tollen Leuten.


Euer René

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