Dienstag, 24. November 2015

2. Spieltag der Lasertag Rosenheim Liga – Saison 2015/2016



Hi Leute,


Montag ist Ligatag in Rosenheim. So fand am 23.11 der zweite Spieltag der Lasertag Rosenheim Liga statt. Beamforce Two hatte diesmal spielfrei, und es kam zu diesen Begegnungen:

Red Arrows : Beamforce One – 651 : 619
Bananas : Bad Tag Brothers – 371 : 699

In der Tabelle ergibt das folgenden Stand:

1. Bad Tag Bros. (BTB) 1459 : 731 – 6 Punkte
2. Bananas Rosenheim 1146 : 1050 – 3 Punkte
3. Red Arrows 651 : 619 – 3 Punkte
4. Beamforce Two 351 : 775 – 0 Punkte
5. Beamforce One 979 : 1411 – 0 Punkte

Nach dem zweiten Sieg im zweiten Spiel stehen die BTB souverän an der Spitze der Rosenheim Liga. Mit den klaren Siegen gegen die GLL-Konkurrenten (German Lasertag League) Beamforce One und Bananas können sie in der Heimat ihre Dominanz beweisen. Derzeit ist es schwer, eine passende Taktik gegen dieses starke Team zu finden.

Spannend wird der Kampf um Platz zwei, der sich zwischen den Bananas und Red Arrows abzeichnet. Beides sind Mannschaften, die sich auch schon in der GLL bewährt haben und dort gute und spannende Spiele gezeigt haben.

Der Abwärtstrend von Beamforce One setzt sich auch in der Heimat leider fort. Knapp verlorene Spiele bringen in den Ligen leider keine Punkte. Für das sympathische Team wäre ein Erfolgserlebnis wieder motivierend. 

Für aktuelle Infos empfehle ich die Facebook-Seite der Lasertag Rosenheim Liga.


Euer René

Donnerstag, 19. November 2015

Nachtrag zum Bericht des 2. Spieltages der GLL



Hallo Leute,

kleiner Nachtrag zum Bericht vom 2. GLL Spieltag in Mainz. Ich habe mit Aki zum Thema Westen gesprochen und er hat mir versichert, dass er das Thema sehr ernst nimmt. Unausgeglichene Westen seien während den Spielen in Mainz getauscht worden. Seien unmarkierbare Westen zum Einsatz gekommen, seien die Spiele auch sofort abgebrochen und wiederholt worden.

Mein Appell in dem Bericht war nicht als Kritik an das Schiedsrichterteam gedacht, sondern sollte verdeutlichen, dass es für die Mannschaften in der GLL um viel geht, sie die Liga sehr ernst nehmen und hart darauf trainieren – und daher ausgeglichene Spiele mit fairem Equipment erwarten. Wenn man im Spiel eine andere Weste kaum oder gar nicht markieren kann, ist das für Spieler ärgerlich und frustrierend. Mein Anliegen ist es daher – und auch das der Turnierorganisatoren –, dem entgegenzuwirken und diesen Frust bei den Teams zu vermeiden. Ich denke, da ziehen alle Beteiligten nach ihren Möglichkeiten am gleichen Strang.

Zudem habe ich jetzt erfahren, dass nur die besten ACHT Teams in der nächsten Saison in der ersten German Lasertag League spielen werden, danach kommen je nach Teilnehmerzahl weitere Ligen dazu. Also Leute, strengt Euch an. Das wird ein harter Weg durch die 1. German Lasertag League – Saison.

Das bringt mich auf das nächste Thema – die Newcomer-Turniere. Sie sind der Einstieg in die German Lasertag League. Wer Lust hat, Lasertag auf einem höheren Niveau zu spielen, sollte sich eine Mannschaft suchen, regelmäßig trainieren und sich dann mit anderen Mannschaften in den Turnieren messen. Es macht so einfach noch mehr Spaß, wenn man regelmäßg zum Taggen geht und nicht nur gegen Anfänger spielen möchte. Nach meiner Einschätzung werden in Zukunft immer mehr Mannschaften am Ligabetrieb teilnehmen, sich vielleicht sogar wie in Rosenheim eigene regionale Ligen bilden. Sei ein Teil davon. Das nächste Newcomer-Turnier findet am 29.11.2015 in Frankfurt in der Henschelstraße 26 statt.


Euer René

1. Spieltag der Lasertag Rosenheim Liga - Saison 2015/2016



Hi Leute,

die neue Saison der Lasertag Rosenheim Liga hat begonnen. Die Spiele kann man auf der Facebook-Seite der Liga mitverfolgen. Leider ist die Liga von ursprünglich sieben Mannschaften auf fünf Teams geschrumpft. Es nehmen die Bad Tag Brothers, Red Arrows, Beamforce One, Bananas und Beamforce Two teil. Das sind alles Mannschaften, die auch in der German Lasertag League teilnehmen und gegen die ich schon zum Teil mit viel Spaß gespielt habe.

Die Paarungen des ersten Spieltages waren:

Beamforce One – Bad Tag Bro´s : 360 – 760
Bananas – Beanforce Two : 775 -  351


Die Tabelle nach dem 1. Spieltag:

1. Bananas Rosenheim 775:351 3 Punkte
2. Bad Tag Bro´s (BTB) 760:360 3 Punkte
3. Red Arrows 0:0 0 Punkte
4. Beamforce One 360:760 0 Punkte
5. Beamforce Two 351:775 0 Punkte


Ich bin gespannt, wie sich die Rosenheimer Stadtliga weiterentwickelt, wünsche allen Teams viel Spaß und Erfolg. Verletzt Euch nicht! Wir sehen uns bei den GLL-Spieltagen.


Euer René

Dienstag, 17. November 2015

2. Spieltag der German Lasertag League in Mainz



Bericht zum 2. GLL Spieltag in Mainz


Am Sonntag, den 08.11.2015, fand bei Lasertag Mainz in der Weberstraße 2-4 der 2. Spieltag der German Lasertag League statt. Von den insgesamt 14 qualifizierten Mannschaften nahmen elf aus ganz Deutschland teil, um Punkte für die Deutsche Meisterschaft im September 2016 in Würzburg und für die Qualifikation für die 1. Liga in der Saison 2016/2017 zu sammeln. Denn nur die besten zehn Mannschaften erhalten die begehrten Plätze für die erste Klasse nächstes Jahr.

Die Arena in Mainz unterschied sich deutlich von der Halle in Würzburg, in welcher im Oktober der erste GLL-Spieltag ausgetragen wurde. Die Halle in der Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz ist mit 400 Quadratmetern gerade einmal 2/3 so groß und weist einen völlig anderen Aufbau auf wie das unterfränkische Pendant. Zentralgelegene, enge Hindernisse erfordern schnelle und präzise Reflexe bei Kontakt mit den Gegenspielern sowie ein solides Stellungsspiel, um nicht in die eigene Basis zurückgedrängt zu werden. Kurze Wege zwischen den Basen machen das Spiel schnell und lassen kaum Platz für ein geordnetes, taktisches Vorgehen. Dies erfordert eine völlig andere Taktik wie bei der laufintensiven großflächigen Halle mit dem Innenlabyrinth am ersten Spieltag. Dazu kam, dass der Boden extrem rutschig war, was ein schnelles Laufen zwischen den Hindernissen, den immer häufiger praktizierten Rechargerun oder flinke Richtungswechsel ohne die ständige Gefahr einer Verletzung kaum zuließ. Das stellte alle Mannschaften vor neuen körperlichen und taktischen Herausforderungen, was aber nicht bedeutete, dass defensive Mannschaften gegenüber Läuferteams automatisch im Vorteil waren.

Bei der Ankunft in Mainz in Aller-Herrgottsfrühe fiel sofort die familiäre, freundschaftliche Atmosphäre zwischen den Organisatoren, den Spielern und den Teams im Allgemeinen auf. Das Personal war gut auf das Turnier vorbereitet. Das Team für den Stream hatte ihre Hausaufgaben gemacht und alles schon weit vor Spielbeginn aufgebaut, um pünktlich durchstarten zu können. Als Besonderheit war geplant, nach den Spielen Teilnehmer beider Mannschaften live zu interviewen. Livebilder in Farbe aus der Halle sollten den Zuschauern einen direkteren Eindruck vom aktuellen Spielverlauf vermitteln. Das bedeutete, dass die Halle nicht mehr so dunkel war und der Nebel zurückgedreht wurde. Aber das sollte im späteren Turnierverlauf keinen stören. Die Moderatoren machten einen entspannten Eindruck und machten eine gute Stimmung, was sich auch auf die Spieler übertrug.

Die Halle war von Anfang an begehbar, so dass man den Boden inspizieren, die Hindernisse kartographieren und sich  passende Strategien ausdenken konnte. Die Watchdogs aus Hanau hatten die Verpflegung mit Kaffee und leckerem Kuchen übernommen. Jedes Team fand in dem beschaulichen Foyer ein Plätzchen, wo es sich ausbreiten konnte. Gespannt warteten alle auf den Turnierbeginn.

Die Begrüßung erfolgte durch den Arenaleiter Daniel, anschließend erklärte der Leiter des Schiedsrichtergespanns, Aki Hanstein, Spielbedingungen und Hallenbesonderheiten. Mehrfach ging er in seiner Ansprache auf den rutschigen Hallenboden ein. Das dadurch bedingte Verschieben von Hindernissen wurde aus dem Strafenkatalog ausgenommen, bei schnellem Laufen erfolgen Verletzungen auf eigene Gefahr. Die Spieler waren also gewarnt, dass es in der Halle teilweise glatt wie auf einer Eisbahn werden konnte.

Der Einsatz eines unabhängigen Schiedsrichtergespannes hatte sich in den letzten Turnieren bewährt. Gerade eine Ausarbeitung verbindlicher Spielregeln, das Überwachen der Einhaltung und ein konsequentes Verfolgen von Verstößen haben in der Vergangenheit dazu geführt, dass die Spiele weniger hitzig ausgetragen wurden, sondern trotz höher werdendem sportlichen Niveau immer fairer und entspannter wurden.

Anschließend erfolgte die Auslosung für die Gruppenphase. Bei den elf angereisten Teams fanden sich auch einige GLL-Debutanten, die ich kurz vorstellen möchte.

Die Traditionsmannschaft aus Darmstadt, die Mimimis, feierten in Mainz ihren GLL-Einstand. Das Team ist bekannt für ein offensives, kontrolliertes Spiel mit Tempovorstößen und einem ausgefeilten Spielverständnis. Viele waren gespannt, wie diese schnelle Mannschaft mit dem speziellen Hallenboden zurechtkommen würde. Außerdem konnte man Andreas Kronauer aus dem Team immer wieder mit seiner Kamera durch das Foyer flitzen sehen, um die Stimmung der Tagger adäquat einzufangen. Auch sprangen für einige Teams wunderbare Mannschaftsbilder heraus, wie z. B. für die Würzburger Randoms




Die LaserPandas aus Hannover nahmen ebenfalls in Mainz zum ersten Mal an der German Lasertag League teil. Hatten sie bereits beim Deutschen Ligapokal die Vorrunde überstanden, wollten sie sich nun am Sitz des Zweiten Deutschen Fernsehens ihre ersten Ligapunkte sichern. Nachdem sie beim DLP schon erste Turniererfahrung sammeln konnten, wollten sie mir ihrem erfrischendem Spielstil erneut möglichst weit nach vorne kommen.

Auch die Most Wanted Targets traten nach der Stadtmeisterschaft im heimischen Köln erneut in einem Turnier von Lasertag Deutschland an. Das Team mit den auffallenden grauen Shirts war aus der Metropole am Rhein angereist und galt bei den Anwesenden als Underdog.

Aus dem Mannschaftspool wurden zwei Vierergruppen und eine Dreiergruppe ausgelost. Die Vierergruppen spielten im Modus „Jeder gegen jeden“ mit zwei Halbzeiten; in der Dreiergruppe erfolgten zwischen den Mannschaften jeweils zwei komplette Spiele. Die Gruppenersten qualifizierten sich direkt für das Halbfinale, die Gruppenzweiten mussten in eine Relegationsrunde, um unter sich den verbliebenen Halbfinalplatz auszumachen. Dabei musste jedes Team gegen die beiden anderen antreten. Bei Punktegleichstand entschied der Score der erzielten Markierungen.

In Gruppe A wurden die Randoms aus Würzburg, die Shadows aus Aschaffenburg, Beamforce One aus Rosenheim und die Watchdogs aus Hanau gelost, das Los für Gruppe B fiel auf die LaserPandas aus Hannover, die Ghosts aus Darmstadt, die Red Arrows aus Rosenheim und die Most Wanted Targets aus Köln. Gruppe C teilten sich die Bad Tag Brothers aus Rosenheim, Mimimi und Ray Tracers aus Darmstadt.

Das erste Spiel bestritten unmittelbar nach der Auslosung die Randoms und die Watchdogs. Es war ein Klassiker unzähliger Turniere, welchen in letzter Zeit die Hanauer für sich entscheiden konnten. Als Ligaerster und Pokalsieger galten die Watchdogs bei Spielern und Moderatoren als klare Favoriten. Dementsprechend präsentierten diese sich von Anfang an auch. Nach einem starken Beginn führte die offensive Mannschaft aus Hanau deutlich. Doch nach dem Wechsel einer defekten Weste, sie konnte von den Würzburgern nicht markiert werden, konnten die Randoms den zunächst recht deutlichen Vorsprung zur Halbzeitpause auf 64 Punkte verkürzen. Nach dem Seitenwechsel griff die Taktik der Unterfranken und sie brachten die Watchdogs mit einer Mischung aus Rushen und Campen geschickt aus dem Takt. Am Ende stand es 497 zu 352 für die Würzburger, was für viele in der Halle die erste große Überraschung des Turniers war.

Im zweiten Spiel traten die Laserpandas gegen die Most Wanted Targets an. Zum ersten Mal fand das Duell zwischen den Mannschaften aus Hannover und Köln statt. So stellte sich von Anfang an die Frage, wer sich auf das Turnier besser vorbereitet hatte. Nach dem DLP hatten die Pandas schon angekündigt, ihre Trainingsmethoden umzustellen. Doch zunächst führten die Kölner auf der vermeintlich stärkeren grünen Seite zur Halbzeit mit 170 zu 266. Doch nach dem Seitenwechsel drehten die Hannoveraner das Match und gewannen am Ende mit 618 zu 234.

Im ersten Spiel der Gruppe C trennten sich BTB und Mimimi mit 710 zu 154 Punkten. Ein Raunen war durch die Menge gegangen, als die beiden Teams zusammen in eine Gruppe gezogen wurden. Doch statt eines vermeintlich spannenden Schlagabtausches, dominierten die Bayern über das gesamte Spiel deutlich. Die Rosenheimer zeigten, dass sie die Halle beherrschten und sehr schnell die neuralgischen Punkte für ihr strategisches Stellungsspiel besetzen konnten. Negativ fiel lediglich ein deutlicher Punktabzug von 100 Punkten wegen Rechargerun über die Mittellinie auf.

Das zweite Spiel der Gruppe A bestritten Beamforce One und die Shadows. In Würzburg konnten sich die läuferisch und kämpferisch starken Aschaffenburger noch deutlich gegen das damals schwächelnde Team aus Rosenheim durchsetzen. Doch in Mainz schien es, als ob Beamforce One das Tal der Tränen durchschritten hätte, und sie bewiesen, dass sie in der Rosenheimer Stadtliga zurecht einen guten Tabellenplatz erlangen konnten. Mit einem 631 zu 431 – Auftaktsieg gelang ihnen die Revanche für das schlechte Abschneiden am ersten Spieltag.

Die Ghosts aus Darmstadt wollten beweisen, dass man in der GLL mit ihnen rechnen muss und sie keineswegs Scorelieferanten für andere Teams sein wollen, die lediglich anreisten um nur den Teilnahmepunkt mit nach Hause zu nehmen. In Würzburg hatten sie ihre Lektion gelernt, dass man keine Ligamannschaft unterschätzen durfte. Daher waren sie entschlossen, ihre Spiele konzentriert zu bestreiten und ihrer Strategie treu zu folgen.  Mit den Red Arrows hatten sie einen starken Gegner, der bereits am ersten Spieltag in Würzburg einige Spiele gewinnen konnte und damit seine Spielstärke unter Beweis stellte. Nach einem spannenden Spiel setzten sich die Darmstädter mit 424 zu 184 durch.

Das Spiel zwischen den Defensivkünstlern aus Rosenheim und Darmstadt konnten die Bad Tag Brothers gegen die Ray Tracers mit 689 zu 201 für sich entscheiden. Sorgten die Hessen bei der Darmstädter Stadtmeisterschaft im Sommer noch für eine Überraschung und warfen die Brothers aus dem Turnier, ließen diese in Mainz nichts anbrennen. Von Anfang an hatte das Team der taggenden Informatiker gegen das Rosenheimer Bollwerk keine Chance.

Anschließend traten die Randoms gegen Beamforce One an. Nach dem Auftaktsieg konnten die Rosenheimer ihre Bayerischen Kollegen in der rutschigen Halle nicht überwinden. Zu kompakt standen die Randoms und brachten Beamforce One mit kontrollierten Vorstößen aus dem Konzept. Mit 552 zu 223 dämpften die Würzburger die Hoffnungen der Rosenheimer auf einen Halbfinaleinzug.

Ein ganz spannendes Match entwickelte sich zwischen den Red Arrows und den Laserpandas. Das Spiel wogte über beide Halbzeiten hin und her, ständig wechselte die Führung. Gespannt schauten die übrigen Mannschaften auf die Leinwand in der Halle und warteten auf die Aktualisierung der Punkte. Führten die Pandas zur Halbzeit noch mit einer Markierung Abstand mit 253 zu 245, mussten sie sich am Ende mit 490 zu 360 geschlagen geben.

Nun war es an Mimimi, ihre offensive Stärke auszuspielen und die Auftaktniederlage vergessen zu machen. Das schnelle Spiel funktionierte diesmal, insbesondere die einstudierten Taktiken, um die Snapper-Positionen auszuheben. So konnte Mimimi das Darmstädter Stadtderby mit 620 zu 301 für sich entscheiden.

Für die Watchdogs ging es nach der Auftaktniederlage im zweiten Spiel schon um Alles. Bei einer weiteren Niederlage würde der Halbfinaleinzug in unerreichbare Ferne rücken. War doch das eigentliche Ziel, den ersten Tabellenplatz zu verteidigen. Dagegen hatte die Truppe vom Untermain etwas, denn nach dem vierten Platz in Würzburg wollte sich der Teamcaptain der Shadows nicht mit einem Punkt zufrieden geben. Doch das taktische Offensivspiel der Hanauer griff in der ersten Halbzeit und so konnten sie sich einen Vorsprung von 445 zu 117 erarbeiten. Auch wenn die Shadows in der zweiten Halbzeit ordentlich dagegen hielten, gelang es nicht, das Spiel zu drehen. So siegten die Watchdogs mit 628 zu 388 Punkten.

Gegen die Most Wanted Targets wollten die Ghosts nach dem Auftaktsieg alles klar machen. Daher zogen sie ihr Spiel weiter konsequent und schnörkellos von Anfang bis Ende durch. Ein hoher 661 zu 95 Sieg war daher auch die verdiente Belohnung, womit die Ghosts ihren Führungsanspruch in der Gruppe B unterstreichen konnten.

Eine bittere Niederlage mussten die Spieler im Foyer mitansehen, als Mimimi gegen die Bad Tag Brothers das Rückspiel antrat. Woran es lag, dass die Darmstädter derart gnadenlos untergingen, bleibt Spekulationssache. Auf den Bildschirmen sah man nur, dass Mimimi immer wieder in die geschickt genutzten Deckungen der Rosenheimer anrannten und mit blinkenden Westen den Rückzug antreten mussten. Von außen konnte man dem nur mit einem traurigen Kopfschütteln beiwohnen. Denn „Anrennen“ ist keine passende Taktik gegen BTB, wie schon so viele Mannschaften schmerzvoll lernen mussten, und so stand es am Ende 994 zu -30 für BTB.

Danach kam es zur Wiederholung des „kleinen Finales“ von Würzburg zwischen den Shadows und den Randoms. Konnten die Aschaffenburger den Würzburgern in der ersten Halbzeit noch Paroli bieten, trumpften in der zweiten Halbzeit besonders die jungen Würzburger Spieler auf und entschieden das dritte Spiel mit 725 zu 333 zu ihrem Gunsten.

Auch die Ghosts konnten ihr drittes Spiel mit einem souveränen 446 zu 286 Sieg gewinnen. Die Laserpandas durften mit ihrem ersten Punkt und einem GLL-Sieg in der Tasche die Heimreise antreten.

Die BTBs machten im Rückspiel gegen die Ray Tracers ihre Vormachtstellung in Gruppe C deutlich und gewannen ihr viertes Spiel mit 636 zu 122. Nach dem erneuten frühen Ausscheiden der Darmstädter Defensivspieler darf die Frage nach einer taktischen Neuausrichtung erlaubt sein, auch wenn sie in Gruppe C zwei starke Mannschaften gegen sich hatten.

Auch die Watchdogs machten gegen Beamforce One deutlich, dass trotz der Auftaktniederlage mit ihnen zu rechnen sei. Wie schon bei anderen Turnieren konnten sich die Hanauer nach verlorenen Spielen wieder aufrappeln und am Ende eine gute Platzierung einnehmen. Mit 627 zu 283 besiegelten sie das zweite vorzeitige Ausscheiden der Rosenheimer. Doch diese fuhren mit erhobenem Haupt zurück in die Heimat.

Sieglos mussten die Most Wanted Targets die Heimreise nach Köln antreten. Im Vorletzten Spiel der Vorrunde schlugen die Red Arrows souverän die Rheinländer mit 651 zu 99 und zogen als Gruppenzweite in die Relegationsrunde ein.

Leider ging das letzte Spiel der Ray Tracers gegen Mimimi im Datennirvana verloren. Zumindest zeigte Mimimi Moral und ließ sich von der heftigen Niederlage gegen die Rosenheimer nicht unterkriegen. So gewannen sie das Rückspiel gegen ihre Hallenkollegen. Sobald ich das Ergebnis weiß, wird dieses selbstverständlich nachberichtet. Sorry nach Darmstadt.

Daraus ergaben sich folgende Tabellen:


Gruppe A

Randoms
Watchdogs
Beamforce One
Shadows


Gruppe B

Ghosts
Red Arrows
LaserPandas
Most Wanted Targets


Gruppe C

Bad Tag Brothers
Mimimi
Ray Tracers


Somit konnten sich die Randoms, Ghosts und BTB als Gruppenerste direkt für das Halbfinale qualifizieren. Watchdogs, Ghosts und Mimimi mussten in die Relegation. Hier zählten zuerst die Punkte und bei Gleichstand der erreichte Score. Die Stimmung im Foyer während der Qualifying-Phase war überragend. Die Spieler wurden Zeuge von packenden, ja schon dramatischen Spielen und das Turnier nahm noch einmal so richtig Fahrt auf. Für die Mannschaften ging es um viel, denn nur der Gewinner konnte sich mehr als den Teilnahmepunkt ans Revers heften. Alle drei Mannschaften machten sich Hoffnungen auf das Halbfinale. Eine spannende Zwischenrunde sollte die verbliebenen Teams erwarten.

Im ersten Spiel trafen die Red Arrows auf den Ligaprimus aus Hanau. Die Red Arrows legten in der ersten Halbzeit deutlich vor und führten auf der vermeintlich schwächeren roten Seite bald mit einem soliden Vorsprung von über 120 Punkten. Ungefährdet nahmen sie das Polster mit in die Halbzeitpause und führten dort sogar mit 246 zu 70 Punkten. Doch die gewieften hessischen Strategen gaben sich nicht geschlagen, sondern wendeten mit einer ausgetüftelten Taktik das Blatt. Die Stimmung kochte im Foyer, als die Watchdogs die Partie zum Ende der zweiten Halbzeit hin drehten und die Ernte für das erste Qualifying-Spiel mit 394 zu 298 einfuhren.

Das nächste Spiel bestritten die Red Arrows und Mimimi. Auch hier trafen zwei starke Teams aufeinander, die nach Mainz gekommen waren um Punkte für die GLL zu sammeln. Nach einiger Spielzeit und einem Blick auf den Stream wurde schnell klar, dass etwas mit den Westen nicht stimmen konnte. Eine Spielerin der Red Arrows hatte 30 Markierungen ohne einmal markiert worden zu sein, umgekehrt hatte ein Spieler von Mimimi 18 Markierungen bekommen ohne eine einzige Markierung gesetzt zu haben. Daraufhin wurde das Spiel abgebrochen, die Westen getauscht und die Halbzeit neu gestartet. So ein Abbruch und Neustart zehrt natürlich am Nervenkostüm der Spieler, vor allem wenn zwei einigermaßen gleichstarke Teams aufeinander treffen. Die erste Halbzeit wurde wieder äußerst spannend. Ständig herrschte gleichstand. 194 zu 194, 200 zu 200. Die Blicke der Zuschauer wechselten vom Stream mit den bewegten Bildern an das gegenüberliegende Scoreboard über dem Tresen, um auf aktuellem Stand zu sein. In der Halbzeit stand es 205 zu 229 für das Darmstädter Team. Nach dem Seitenwechsel blieb es weiter spannend und die Mannschaften kämpften um jede Markierung und um jeden Zentimeter des spiegelglatten Hallenbodens. Am Ende setzten sich die Rosenheimer knapp mit 479 zu 423 durch und machten sich wieder Hoffnungen auf ein Weiterkommen.

Nun wurde es interessant im Spiel zwischen den Watchdogs und Mimimi, denn abhängig vom Ausgang des Spieles konnte sich noch jeder der drei Zeitplatzierten für das Halbfinale qualifizieren. Die Begegnung war grundsätzlich offen, da beide Teams schon häufig gegeneinander gespielt hatten, sich kannten und das Ergebnis immer unterschiedlich ausfiel. Bei einem Sieg mit vielen Punkten konnten die Darmstädter das Qualifying noch aus eigener Kraft schaffen, mit einem eigenen Erfolg konnten die Hanauer selbst alles klar machen und in die Runde der letzten Vier einziehen. Dementsprechend offensiv gingen die Teams in der Arena auch zur Sache. Schnell führten Mimimi mit bis zu 100 Punkten, konnten ihren Vorsprung aber nicht ausbauen. Die Watchdogs kamen bis auf 50 Punkte heran, bevor sie kurz vor der Halbzeitpause noch einmal Schwäche zeigten und mit 204 zu 316 zurückfielen. In der zweiten Halbzeit konnten die Watchdogs erneut das Spiel drehen und gingen in Führung. Doch Mimimi waren kompakt, körperlich fit und taktisch ebenfalls auf Augenhöhe. Sie ließen die Hanauer nicht davonziehen und holten sich abermals die Führung zurück. Auch wenn die Watchdogs tapfer kämpften und an Mimimi dranblieben, konnten die Darmstädter die Führung über den Schlusspfiff retten und siegten am Ende mit 558 zu 510.

Mit Spannung wurde das Ergebnis der Qualifying-Runde erwartet. Aki gab das Ergebnis bekannt. Auf den dritten Platz kamen die Red Arrows. Den Watchdogs blieb nur der zweite Platz. Trotz all der Anstrengungen und seht guten Spielen mussten die beiden Mannschaften die Heimreise antreten. Mimimi hatte es geschafft und konnte nach zwei aufreibenden Spielen glücklich aber erschöpft in das Halbfinale ziehen.

Die Halbfinalauslosung fand direkt nach dem letzten Qualifying-Spiel statt. Die Glücksfee bescherte die Paarungen Mimimi gegen Randoms und BTB gegen Ghosts. Beides waren keine leichten Aufgaben. Die erste Paarung war von vielen mit Spannung erwartet worden, da die Teams schon seit geraumer Zeit nicht mehr aufeinander getroffen waren und schon immer mit starker Offensivkraft versucht haben, den jeweiligen Gegner in dessen Basis zu pushen. Dabei war es im Eifer des Gefechtes auch schon zu der ein oder anderen verbalen Auseinandersetzung gekommen. Hinter vorgehaltener Hand hatte Aki Bedenken geäußert, ob das Spiel zwischen Randoms und Mimimi reibungslos ablaufen würde. Auf der anderen Seite trafen zwei Mannschaften aufeinander, welche den Ruf besaßen, stark in der Defensive zu sein und geduldig abwarten zu können, bis der Gegner die Nerven verliert und aus der Reserve kommt. Es war also für Spannung gesorgt.

Doch schließlich kam es ganz anders. In einem spannenden, packenden, aber immer äußerst fairen Spiel schafften es die Randoms geschickt, die permanenten Angriffe der Mimimi-Runner zu kontern, ihre Durchbrüche nicht zu Ende bringen zu lassen und sie teilweise sogar durch geschicktes Snappen im Ansatz zu unterbinden. Dazu kam der Umstand, dass einerseits die Randoms nach etwa vier Stunden Pause ausgeruht waren, auf der anderen Seite aber sofort ins Spiel kamen und keine Anlaufzeit brauchten, um 100 Prozent Leistung zu bringen. Mimimi hingegen wirkte nach zwei anstrengenden Spielen gezeichnet, so dass es vielleicht das ein oder andere Mal an der letzten Konsequenz in der körperlichen Athletik – anrennen und springen – fehlte. Mit einem klaren 723 zu 207 zogen die Randoms in das Finale ein.

Das zweite Halbfinalspiel war zunächst von einem vorsichtigen Abtasten der beiden Teams geprägt. Lange Zeit waren auf dem Scoreboard über dem Tresen nur sehr spärliche Markierungen zu sehen, die sich auf die Anzeigetafel wagten. Beide Teams verharrten hinter ihren Deckungen und arbeiteten sich nur sehr langsam und konzentriert vor. Die Ghosts versuchten, nicht in die Doppeldeckungen der BTB hineinzurennen und sinnlos Score liegen zu lassen. Doch BTB zeichnet nicht nur aus, dass sie fast unsichtbar hinter Hindernissen verharren und nur einen kurzen Lichtstrahl von sich sehen lassen können. Sie können auch durch schnelle und geschickte Positionswechsel fast unsichtbar neuralgische Punkte einnehmen und diese perfekt halten. Dadurch schnüren sie ihre Gegner ein und spüren sie auch im letzten Winkel der Arena auf. So half es den Ghosts auch nicht, dass sie ein sinnloses Anrennen vermieden. Denn sie verloren letztendlich trotzdem mit 393 zu 65.

Anschließend zogen die Ghosts und Mimimi in das kleine Finale um den dritten Platz ein. Die Teams kannten sich aus unzähligen Turnieren, trainierten in der gleichen Halle und standen 2015 bei Stadtmeisterschaften schon ganz oben auf dem Siegertreppchen. Die unterschiedliche Spielphilosophie der Mannschaften machte es spannend, wer sich am Ende durchsetzen würde. Denn nach einigen ausgetragenen Spielen in Mainz stand fest, dass Hallenaufbau und deren Beschaffenheit nicht eine bestimmte Spielweise bevorzugte, sondern das Gesamtpaket von Taktik und Können der ganzen Mannschaft zählte. Nach zwei Halbzeiten stand es 600 zu 360 für Mimimi. Nach dem Spiel gab es vom Schiedsrichter noch eine kleine Ansprache im Westenraum, wovon die Zuschauer allerdings nicht viel mitbekamen.

Im Finale trafen erneut BTB und Randoms aufeinander. Es wurden, wie im Finale der German Lasertag League üblich, vier Viertel zu 6 Minuten gespielt. Vor dem ersten Start gab es zahlreiche Wartezeiten und Startwiederholungen aus diversen Gründen, bis es endlich mit dem Startpfiff losging. Die Nerven waren zum Zerreißen gespannt. Beiden Mannschaften war klar, dass das kein leichtes Spiel werden würde. Zwar konnten die Randoms noch nie gegen BTB gewinnen, doch kamen die Würzburger in der eigenen Halle am 1. GLL-Spieltag bis auf 20 Punkte an die Rosenheimer heran. Forsch spielten die Unterfranken im ersten Viertel ihre Taktik aus und überraschten die Südbayern mit ihrem differenzierten Spiel. Die Randoms konnten sich eine 201 zu 1 Führung herausspielen. Aber nicht umsonst gehören BTB zu den besten Lasertag-Mannschaften Deutschlands. Im zweiten Viertel schnürten sie die Würzburger vor der roten Basis ein und konnten den Vorsprung auf 20 Punkte zusammenschmelzen. Im dritten Viertel besonnen sich die Randoms wieder auf ihre Stärken und ließen die Rosenheimer nicht davonziehen. Allerdings schafften die Würzburger ihre berüchtigten Befreiungsschläge nicht mehr so häufig wie in der ersten Runde, so dass sie den Vorsprung auf ihrer starken Seite lediglich um 10 Punkte ausbauen konnten. Über das komplette vierte Viertel dominierten BTB schließlich und erdrückten das Würzburger Spiel. Am Ende kamen die Rosenheimer mit einer verdienten Führung aus der Arena und holten sich den ersten Sieg in der German Lasertag League.

Am Ende wurde unter den verbliebenen Mannschaften ordentlich gefeiert. Die Bad Tag Brothers hatten das Turnier verdient gewonnen, weil sie sich sowohl gegen offensiv wie defensiv starke Mannschaften durchsetzen konnten. Die Randoms nahmen 5 Punkte, Silbermedaillen und den Silberpokal mit nach Hause. Nach personellen Querelen und krankheitsbedingten Ausfällen in der Vergangenheit scheinen sie ihre alte Stärke zurückgewonnen zu haben. Team Mimimi musste den harten und kräftezehrenden Weg über das Qualifying gehen, schaffte aber mit Disziplin und Ausdauer den Sprung in die Medaillenränge.

Ein spannender, abwechslungsreicher und sportlich interessanter Spieltag ist zu Ende gegangen. Das Organisatorische hat wunderbar geklappt und den Beteiligten ist ein großes Lob auszusprechen. Die Liveübertragung in Farbe aus der Arena hat den Zuschauern das Geschehen in der Halle näher bringen können und ein wenig von den Besonderheiten dieses wunderbaren Sportes vermitteln können. Die Interviews nach den Spielen und die durchgehende Moderation trugen zur Authentizität des Streams bei. 

Allerdings gab es auch einige Wermutstropfen. So war es äußerst gefährlich, auf dem rutschigen Hallenboden zu spielen. Viele taktische Möglichkeiten offensiver Mannschaften waren dadurch eingeschränkt. Kurz vor Turnierbeginn mussten noch einige gefährliche Stellen wie die Kanten eines Heizkörpers abgeklebt werden. Man konnte von Glück sagen, dass es außer einigen leichteren Blessuren keine ernsthaften Verletzungen gab. Die Hindernisse in der Hallenmitte standen sehr eng, dass es oft schwierig war, an einem entgegenkommenden Spieler vorbeizukommen und eine inaktive Phase auszunutzen. Weiterhin waren einige Westen sehr problematisch. Es ist verwunderlich, dass zwei Westen immer wieder ihren Weg in das Turnier finden konnten, obwohl sie nicht markieren bzw. nicht markiert werden konnten. Sollte man diese Westen nicht kennzeichnen und aus dem Turnier herausnehmen? Außerdem ist es erstaunlich, dass einige Spiele gewertet blieben, bei dem diese Westen zum Einsatz kamen. Erst später wurde einmal eine Halbzeit unterbrochen und wiederholt. Mit einer nichtmarkierbaren Weste kann man den gesamten Spielverlauf auf den Kopf stellen, indem man einen neuralgischen Punkt besetzt, damit das Pushen des gegnerischen Teams unterbindet oder Spieler durch Markierungsversuche an sich bindet und ablenkt. Vor allem ist es erstaunlich, weil in der Tabelle bei Punktegleichstand der Score zählt und damit den Tabellenplatz beeinflussen kann. Da ist noch eine gewisse Sensibilität bei den Turnierveranstaltern gefragt und ein Offizieller im Zuschauerraum erforderlich, der über die Statuseinblendungen im Stream solche Abweichungen identifizieren, melden und unterbinden kann.

Doch insgesamt war das Turnier sehr positiv. Die Atmosphäre und die Stimmung unter den Mannschaften war wieder einzigartig. Ich persönlich habe mich sehr wohl gefühlt und fand jedes einzelne Gespräch einfach toll. Hier fühle ich mich wohl, hier möchte ich gerne sein.


Euer René



Und abschließend noch die aktuelle Tabelle:

01  Bad Tag Bro´s – 12 Punkte – Score 7151
02  Randoms – 8 Punkte – Score 6578
03  WatchDogs – 8 Punkte – Score 6426
04  Shadows – 3 Puntke Score 4367
05  Ghost – 3 Punkte – Score 4073
06  MiMiMi – 3 Punkte – Score 3265
07  Red Arrows – 2 Punkte – Score 3749
08  RayTracers – 2 Puntke - 2357
09  Beamforce One – 2 Punkte – Score 2243
10  Bananas – 1 Punkt – Score 1492
11  LaserPandas – 1 Punkt – Score 1264
12  Stigmata – 1 Punkt – Score 684
13  Most Wanted Targets – 1 Punkt – Score 424
14  Beamforce Two – 0 Punkte – Score 0