Sonntag, 3. Dezember 2017

1. Qualifikationsturnier für die EM2018 in Helsinki beendet

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Vom 31.07. – 04.082018 findet in Helsinki die erste Lasertag-Europameisterschaft statt. Ich finde das WAHNSINN, wie sich unser Sport entwickelt. Vor ein paar Jahren sind wir noch planlos durch die die Arenen gelaufen, haben dann Mannschaften gegründet, haben die ersten Turniere gespielt, dann die spannende German Lasertag League – und jetzt die erste Europameisterschaft!

Derzeit werden für die verschiedenen Lasertag-Systeme Qualifikationsturniere ausgetragen. Am 01.12.2017 geschah dies für das Laserventure-System, in dem ich auch für die GLL1 spiele.

Bei dem „GermanDraft“, wie sich das Qualifikationsturnier nennt, wurden Solo, Solo Elimination, Team Elimination und GLL Modus Normal gespielt. 15 Spieler und Spielerinnen konnten sich qualifizieren:

Palme WatchDogs Hanau 
Stefan Randoms 
David Shadows 
Bibi WatchDogs 
Caddy WatchDogs
Sascha MiMiMi
Jasmin Randoms 
ACE Kölsche Tägger
Nina Randoms 
Jakob Angels 
Chris WatchDogs
Chris Shadows 
ReTo Kölsche Tägger 
Deni Kölsche Tägger 
Eike Shadows

Am 16.02.2018 ist dann das Turnier, in welchem die besten deutschen Spieler ermittelt werden. Also diejenigen, die mit nach Helsinki fahren dürfen. Ich drücke die Daumen und wünsche viel Erfolg – ganz neutral natürlich Stefan, Dave, Jasmin und Nina von den Randoms (und Jonas, der sich noch von einer OP erholt und sich auch noch um ein Ticket spielen wird).



Euer René

Samstag, 25. November 2017

GLL3 - Saison 2017/2018 - 2. Spieltag am 19.11.2017 bei Lasertag Frankfurt

Am 19.11.2017 fand der zweite Spieltag der GLL3 in Frankfurt statt. Erneut trafen sich die fünf Mannschaften aus der dritten Liga, um sich Punkte für die GLL-Tabelle zu erspielen.

Ich selbst war noch nicht in der Halle – und kann auch nicht sehr viel über deren Aufbau sagen. Spielverlauf und Statistiken können wie immer über den Twitch-Channal von Lasertag-Deutschland und der Webseite Laserliga.de erlangt werden. Auch hat der Lasertag News Channel der GLL über den Spieltag berichtet.

Darum kommen wir gleich zu den Begegnungen. Es wurden 5 Runden gespielt. Ein Team durfte jeweils aussetzen und zu Atem kommen.

Runde 1
Light Wolves : No Noize – 132 : 82, 110 : 69 – 2 : 0
Black Hunter – Jxi – 71 : 97, 97 : 80 – 1 : 1
Erwartungsgemäß schlagen die Light Wolves No Noize mit 2 : 0. Die Kölner lassen den Aachenern keine Chance und siegen relativ deutlich. Wesentlich spannender verläuft die Partie zwischen Black Hunter und Jxi. Die Neu-GLLer aus Duisburg können die erste Hälfte für sich entscheiden, unterliegen dann aber im zweiten Durchgang.

Runde 2
No Noize : Black Hunter – 75 : 95, 80 : 93 – 0 : 2
Spy : Light Wolves – 105 : 115, 106 : 136 – 0 : 2
Den Aachenern lassen die Black Hunter keine Chance und fertigen sie mit einem klaren Sieg ab. In ihrem ersten Spiel des Turniertages muss sich Spy gegen die Light Wolves geschlagen geben.

Runde 3
Black Hunter : Spy – 110 : 113, 118 : 95 – 1 : 1
Jxi : No Noize – 99 : 83, 98 : 78 – 2 : 0
Gegen Black Hunter kann sich Spy aufrappeln und trotzt den Manchingern ein umkämpftes Unentschieden ab. Jxi lässt No Noize alt aussehen und nimmt zwei gewonnene Halbzeiten mit aus der Arena.

Runde 4
Spy : Jxi – 129 : 83, 121 : 105 – 2 : 0
Light Wolves : Black Hunter – 87 : 111, 140 : 82 – 1 : 1
Spy drehen in der 4. Runde auf und schlagen Jxi. Den Light Wolves gelingt gegen Black Hunter nur ein Unentschieden. Das kommt für den ein oder anderen Stream-Zuschauer auf Twitch „unerwartet“.

Runde 5
Jxi : Light Wolves – 105 : 118, 98 : 120 – 0 :2
No Noize : Spy – 103 : 118, 68 : 124 – 0 :2
Jxi müssen sich in ihrem letzten Spiel den Light Wolves geschlagen geben. No Noize verlieren auch ihr letztes Spiel gegen Spy und bleiben an diesem Spieltag punktlos.

Tabelle des Spieltages
1. Light Wolves – 7 Punkte – Score: 960
2. Spy – 5 Punkte – Score: 911
3. Black Hunter – 5 Punkte - Score: 777
4. Jxi – 3 Punkte – Score: 765
5. No Noize – 0 Punkte – Score: 638
- Punkte aus Challonge -

Diesmal lief es gar nicht gut für No Noize aus Aachen. Sieglos gingen die Aachener aus dem zweiten GLL3-Spieltag und rutschten in der Gesamttabelle auf den letzten Platz. Auch Jxi hatten in Frankfurt einen schweren Stand. Nach einem enttäuschenden ersten Spieltag in Aschaffenburg konnten sich die Black Hunter fangen und krönten ihre Leistung in Hessen mit einem dritten Platz. Die Manchinger konnten als einzige Mannschaft den Light Wolves einen Satz abringen. Spy hat Gefallen an der GLL3 gefunden und spielt langsam auch ganz oben mit. Mit dem zweiten Platz in Frankfurt kletterte das Team auch in der Gesamttabelle auf Platz 2. Die Light Wolves aus Köln konnten das zweite GLL3-Turnier ebenfalls für sich entscheiden und verteidigten die Tabellenspitze.

Gesamttabelle nach dem 2. Spieltag:
1.  Light Wolves – 10 Punkte – Score: 1904
2. SPY – Landsham – 7 Punkte – Score: 130
3. JXI – 6 Punkte – Score: 1437
4. Black Hunter – 4 Punkte – Score: 1442
5. No Noize – 3 Punkte – Score: 1336
- Punkte von der GLL-Facebook-Seite -

Das war es mit der GLL für 2017. Am 01.12.2017 findet das erste Ausscheidungsturnier für die Europameisterschaft in Helsinki 2018 statt.

Bis dahin wünsche ich Euch viel Spaß beim Taggen


Euer René

Mittwoch, 15. November 2017

GLL1 - Saison 2017/2018 - 1. Spieltag am 12.11.2017 bei Lasertag Aschaffenburg

Am 12.11.2017 startete endlich auch die GLL1 in Aschaffenburg. Die Halle hatte sich seit dem Saisonbeginn der GLL3 nicht mehr geändert. Bei der GLL1 werden im Gegensatz zu den anderen beiden Ligen nach wie vor beide Halbzeiten gemeinsam gewertet. Jede Markierung generiert einen Punkt, Punktabzüge durch Markierungen gibt es nicht mehr. Der Strafpunktekatalog wurde angepasst.

Auf Statistiken möchte ich diesmal verzichten. Auf dem Twitch-Channel von Lasertag-Deutschland kann man die Spiele noch einmal erleben. Wer alles ganz genau wissen möchte, kann bei Laserliga sein Statistiker-Herz höher schlagen lassen.

Runde 1:
Watchdogs : Angels – 219 : 154
Randoms : Sixth Sense – 198 : 181
Shadows : LaserPandas – 243 : 312

Im ersten Spiel durften die Aufsteiger aus Würzburg gegen den Vizemeister aus Hanau antreten. Mit dem schnellen und kontrollierten Spiel der Hanauer war das Abwehrbollwerk aus Unterfranken dezent überfordert und so gewannen die Watchdogs verdient mit 65 Markierungen Abstand.
Wesentlich schwerer taten sich die Randoms mit dem zweiten Aufsteiger. Gewannen die Favoriten noch klar die erste Halbzeit, gaben Sixth Sense in der zweiten Hälfte Vollgas und setzten die Würzburger ordentlich unter Druck. Verdient ging die zweite Hälfte an die Wahlfrankfurter, dennoch reichte es am Ende für Sixth Sense nicht zum Gesamtsieg.
Mit einem Paukenschlag begannen die Laserpandas aus Hannover ihr GLL1-Debut. Die Shadows sahen kein Land, als die Niedersachsen permanent auf sie einstürmten und Markierung nach Markierung setzten. Mit 69 Punkten Vorsprung meldeten die Pandas ihren Anspruch auf eine Spitzenposition in der GLL1 an.

Runde 2:
Sixth Sense : Shadows – 184 : 265
Angels : Randoms – 89 : 119
Mimimi : Watchdogs – 231 : 260

Im zweiten Spiel machten die Shadows ordentlich Druck und schnürten Sixth Sense in beiden Halbzeiten vor deren Basis ein. Diesmal war das Ergebnis eindeutig. Die Hausherren konnten ihren ersten Sieg in der Saison verbuchen und meldeten sich eindrucksvoll zurück.
Gegen die Hallenkollegen aus Würzburg igelten sich die Angels komplett ein. Jeweils zwei Jumper ackerten an den letzten beiden Hindernissen, Snapper wurden in der Mitte positioniert, um die Angreifer der Randoms zu blockieren. Doch die alte Lasertag-Weisheit besagt: Wenn Du hinten spielen willst, musst Du das auch aushalten und hinten bleiben. Das schafften einige Angels dann doch nicht ganz und ließen sich bei Ausfallversuchen in die Falle locken. Die Randoms sagten freundlich Danke und nahmen im Derby beide Punkte mit nach Hause.
Meister gegen Vizemeister in der zweiten Runde. So spannend sich das anhörte, war das Spiel auch. Mimimi stürmte unentwegt in die Verteidigungslinien der Watchdogs. Doch war das Angriffsspiel nicht konsequent genug, um Gewinn daraus zu schlagen. Die Hanauer spielten einen Tick cleverer und abgebrühter – und standen am Ende als Sieger da.

Runde 3:
Randoms : Mimimi – 241 : 227
Shadows : Angels – 227 : 143
LaserPandas : Sixth Sense – 279 : 187

Auch gegen die Randoms stürmte Mimimi unentwegt nach vorne. Doch die Würzburger ließen sich nicht überrumpeln und hielten dem Sturmlauf stand. Nach einer offenen Partie gewannen die Würzburger auch ihr drittes Spiel.
Nach der Anfangsniederlage wollten sich die Shadows gegen die übrigen Aufsteiger nach oben absetzen. So drehten sie auch gegen die Angels auf und brachten sie völlig aus dem Konzept. 83 Punkte Abstand ist schon eine deutliche Ansage an den Tabellenkeller.
Zu einem offenen Schlagabtausch kam es auch zwischen den Pandas und Sixth Sense. Die Frankfurter waren den Hannoveranern nicht gewachsen. Auch dieses Spiel konnten die Pandas deutlich für sich entscheiden.

Runde 4:
Angels : Laserpandas – 117 : 136
Mimimi : Shadows – 259 : 230
Watchdogs : Randoms – 236 : 218

Cleverer stellten es dann die Angels gegen die Pandas an. Diesmal funktionierte die Abwehrstrategie besser. Zwar verlor man auch das vierte Spiel, aber deutlich geringer, wie erwartet wurde.
Nach zwei Spielen hatte der deutsche Meister schon zwei Niederlagen auf dem Konto. Daher warfen die Frankfurter gegen Shadows erneut alles nach vorne und hofften, diesmal mit ihrem Stil punkten zu können. Das gelang auch – man kannte die Taktik und Schwachstellen des Gegners und nutzte diese für sich aus. So erkämpfte sich Mimimi den ersten Sieg der neuen Saison.
Eigentlich sah es für die Randoms ganz gut gegen die Watchdogs aus. Doch zum Schluss verließen die Würzburger die Kräfte. Die Hanauer hatten sich in der gegnerischen Hälfte festgebissen und ließen sich nicht mehr verjagen. Mit einer starken Schlussphase erkämpften sie sich den Sieg gegen die Würzburger.

Runde 5:
Shadows : Watchdogs – 234 : 250
LaserPandas : Mimimi – 292 : 261
Sixth Sense : Angels – 144 : 131

Knapp ging es zwischen den Shadows und Watchdogs zu. Auch hier merkte man, dass sich die Kontrahenten schon lange kannten, und sich auf die Spielweise des jeweils anderen eingestellt hatten. Am Ende hatten die Watchdogs die Oberhand.
Ein Raunen ging durch die Lobby, als die Laserpandas auch Mimimi vernaschten. Ist doch eigentlich das vorpushen und Gegner schwindelig spielen die Stärke der Frankfurter, setzten die Hannoveraner einfach noch eine Schippe drauf und drehten den Spieß um. Am Ende lagen die Pandas mit 31 Punkten vorne und ließen sechs verdutzte Frankfurter in der Arena zurück.
Spannend wurde es zwischen Sixth Sense und Angels. Im Aufsteigerduell traten ebenfalls zwei Gegner an, die sich eine komplette GLL2-Saison lang studieren konnten. Dementsprechend hielten die Würzburger dagegen. Am Ende reichte es wieder nicht.

Runde 6:
Mimimi : Sixth Sense – 236 : 202
Watchdogs : Laserpandas – 267 : 235
Randoms : Shadows – 238 : 237

Im Frankfurter Derby hatte Mimimi die Nase vorne. Ihnen gelang ein ungefährdeter Sieg gegen Sixth Sense.
Nun war es an den Watchdogs dem Durchmarsch der Aufsteiger Einhalt zu gebieten. Und tatsächlich hatten die Hanauer die passende Antwort auf den niedersächsischen Sturmlauf parat. Palme und seine Truppe konnten die Wildkatzen bändigen und bescherten ihnen die erste GLL1-Niederlage.
Knapp, knapper, Randoms gegen Shadows. In der Unterfrankenpartie lagen die Würzburger zwar fast immer vorne. Sie konnten sich aber gegen stark aufspielende Aschaffenburger nie absetzen. Am Ende hatten die Hausherren das Spiel fast gedreht, doch nun hielten die Würzburger mit aller Macht dagegen. Mit einer einzigen Markierung Vorsprung retteten die Randoms ihren vierten Sieg über die Ziellinie.

Runde 7:
Laserpandas : Randoms – 263 : 235
Sixth Sense : Watchdogs – 211 : 201
Angels : Mimimi – 150 : 162

Zu Beginn der letzten Runde verputzten die Laserpandas die Randoms nach Strich und Faden. Nur selten gelang den Würzburgern ein Ausbruch aus dem ständigen Anrennen.  Die Pandas hatten das Spiel permanent unter Kontrolle und gewannen am Ende verdient.
Eigentlich waren die Verhältnisse zwischen den Watchdogs und Sixth Sense klar. Die Watchdogs hatten in Aschaffenburg, in einer Halle in der sie sich schon seit Jahren heimisch fühlen, an diesem Spieltag alles gewonnen. Die Frankfurter konnten sich lediglich gegen die Würzburger Teams behaupten, sahen aber ansonsten eher schwach aus. Doch sportliche Ereignisse leben von der Überraschung und so ging nach der Partie ein Raunen durch die Lobby, als am Ende Sixth Sense als Sieger dastanden. Da hatten die Frankfurter den Hanauern kurzer Hand den Turniersieg vermasselt.
Mimimi tat sich am Ende noch einmal richtig schwer gegen die Angels, die sich völlig zurückgezogen hatten und dort auf die Angriffe der Frankfurter warteten. Zwar gewann Mimimi ihr letztes Spiel. Zufrieden waren sie mit dem Spielverlauf aber nicht.

Tabelle
1. LaserPandas – 10 Punkte – Score: 1517
2. Watchdogs – 10 Punkte – Score: 1433
3. Randoms – 8 Punkte – Score: 1259
4. Mimimi – 6 Punkte – Score: 1386
5. Shadows – 4 Punkte – Score: 1436
6. Sixth Sense – 4 Punkte – Score: 1109
7. Angels – 0 Punkte – Score: 784

Erwartungsgemäß landeten die Angels aus Würzburg als dritter Aufsteiger auf dem letzten Platz. Ihre sehr defensive Taktik ging gegen die schnellen Teams nicht auf. Die altgedienten GLL1-Mannschaften mussten sich schon gegen defensiv starke Kontrahenten wie den BTB oder Ghosts etwas einfallen lassen und konnten deren Strategie kontern. Für die Würzburger wird das erste GLL1 Jahr sicher ein schweres und entbehrungsreiches werden.

Zwar gelang den Sixth Sense gegen die Watchdogs ein Achtungserfolg und die Randoms wankten eine Halbzeit lang. Doch auch vor Sixth Sense steht noch ein langer Weg mit viel Trainingsaufwand, um in der GLL1 mitzuhalten.

Wenn man kein Glück hat, kommt auch noch Pech hinzu. Die Shadows hätten nach dem ersten Spieltag in der Tabelle durchaus etwas höher stehen können. Doch für die Spitze reicht es nicht für die Mannschaft vom Untermain.

Enttäuscht von Leistung und Platzierung dürfte auch der Deutsche Meister aus Frankfurt sein. Zwar spielte Mimimi auch in Aschaffenburg ihren charakteristischen Stil, mit dem sie die letzte Saison gewonnen hatten. Doch sind jetzt einige Mannschaften dabei, die dieser Taktik etwas entgegen setzen können oder sogar noch weiterentwickelt hatten. Mimimi muss eine Schippe drauflegen, um sich die Tabellenspitze zurückzuerobern.

Von den Pandas wurden den Randoms ihre Grenzen aufgezeigt. Ansonsten brauchen die Würzburg niemanden zu fürchten. Sie konnten solide mithalten. Mit dem dritten Platz in Aschaffenburg ist aber weder etwas gewonnen, noch etwas verloren.

Fast hätten es die Watchdogs geschafft. Ein wenig wurde davon gesprochen, wer Aschaffenburg gewinnt, wird auch Deutscher Meister. Jetzt müssen die Hanauer hart arbeiten, damit der Spruch am Ende der Saison zu ihrem Ungunsten nicht wahr wird.

BAMM! In der letzten Saison war schon allen klar, dass die Laserpandas nicht in die zweite Liga gehören sondern in das Oberhaus. Nun stürmten sie mit einem lauten Brüllen an die Tabellenspitze. Mit ihrem offensiven – manchmal auch etwas aggressiven – Stil fegte das Team aus Niedersachsen durch den ersten Turniertag. Dabei legten sie eine Offensivstärke an den Tag, die man vorher vor allem von Mimimi gewohnt war. Doch waren die Niedersachsen konsequenter, hielten die Verteidigung und machten exzellente Ansagen. Nun hat die GLL1 einen neuen Player, mit dem sich die übrigen Teams und Schiedsrichter beschäftigen müssen.

Glückwunsch an die Laserpandas für den Turniersieg – und an die Watchdogs und Randoms für die Plätze 2 und 3. Mir lag die Halle nicht so, was man an meinem Score leicht sehen konnte. Ich freue mich schon auf den 2. Turniertag in Frankfurt um nächsten Jahr.

Bis bald


Euer René

Mittwoch, 8. November 2017

Vorstellung der Teams der German Lasertag League 1

Am 12.11.2017 startet auch für die Teams der GLL1 die neue Saison. Erste Station wird ebenfalls Lasertag Aschaffenburg sein. Der Spielplan kann schon auf Challonge gesichtet werden.

In diesem Blogeintrag möchte ich die Teams kurz vorstellen – sowohl die aktuellen Teams, als auch die Aussteiger aus der letzten Saison:

Beamforce One

Das Team aus Rosenheim erlangte nach einer durchwachsenen Meisterschaftssaison 2015/2016 durch eine Topplatzierung in der Heimathalle die Eintrittskarte in die GLL1 – Saison 2016/2017. Doch schon nach wenigen Spieltagen war klar, dass die Südbayern bei den übrigen Teams nicht mithalten konnten. Unmut machte sich breit, ein Wechsel zu einem anderen System wurde beschlossen – und schließlich verließ Beamforce One als erstes Team die GLL1.

Bananas

Auch die Bananas aus Rosenheim verließen die GLL1 vorzeitig und stiegen nach dem Turnier in Regensburg aus. Trotz einem Abonnement auf den hinteren Plätzen an den meisten GLL1-Spieltagen traten die Rosenheimer immer wieder tapfer an und wurden in Hannover für ihre Leistung mit einem hervorragenden dritten Platz belohnt. In der Saison 2017/2018 trat das Team nicht mehr an.

Bad Tag Bros

Revolutionierte das dritte Rosenheimer Team 2015 noch die Lasertag-Szene mit ihrem strategisch klugen Aufbauspiel und dem geschickten Einsatz von Call-and-Snap-Duos, zählten sie zu Beginn des Ligabetriebs noch zu den heißesten Anwärtern auf den Deutschen Meistertitel, gelang es immer mehr Teams sich auf die Spielweise von BTB einzustellen und diese schließlich zu kontern. Der Verlust der Spitzenposition, fehlendende Sponsoren und lange Anfahrtswege führten zu Frust und Unmut. Schließlich gelang es dem Team in der vergangenen Saison nicht mehr an allen Spieltagen teilzunehmen. In der Saison 2017/2018 trat die ehemalige Spitzenmannschaft nicht mehr an.

Ghost

Die Ghosts aus Darmstadt hatten als erste verstanden, wie man gegen BTB gewinnen kann und hatten mit einer unglaublichen Siegesserie die Meisterschaftssaison 2015/2016 als Ligaerster beenden können. In der ersten Ligasaison reichten – nach einem Wechsel der Heimathalle zu einem anderen System – die Leistungen nicht mehr zu einem dauerhaften Spitzenplatz – und so verabschiedete sich auch dieses Team nach der Saison 2016/2017 aus der GLL.


Das Ausscheiden dieser Teams hat vielen neuen Mannschaften Tür und Tor zur ersten Liga geöffnet.

Angels

Die Angels aus Würzburg haben sich in Würzburg zunächst als Fun-Team unter Freunden gegründet und spielten in den Anfangszeiten regelmäßig mit den Randoms. Schließlich nahm man an den ersten Stadtmeisterschaften teil und feierte erste Erfolge. Die erste Saison wurde in der GLL2 absolviert und mit einem respektablen 3. Platz beendet. In der aktuellen Saison debütieren die Angels in der GLL1 und rechnen sich einen soliden Tabellenplatz im vorderen Drittel aus.
Die Angels werden es in der GLL1 nicht leicht haben. Als dritter Aufsteiger werden schwere Spieltage auf das Würzburger Team zukommen. Es bleibt abzuwarten, ob starke Einzelspieler eine konstante Mannschaftsleitung gewährleisten können und ob ihre Mischung aus Runnern und Snappern aufgeht.

Sixth Sense

Sixth Sense aus Frankfurt, vormals Mainz, belegte einen guten zweiten Platz in der vergangenen Saison. Drohte die Mannschaft nach der Meisterschaftssaison entzwei zu brechen, bewies das Team in der GLL 2 ihre Stärke und Zusammenhalt.
Auch Sixth Sense müssen sich auf stürmische Zeiten in der GLL1 gefasst machen. Ich bin auf das Abschneiden des Teams sehr gespannt.

Laserpandas

Die Laserpandas bewiesen schon in der Meisterschaftssaison 2015/2016, dass man mit ihrem schnellen Spiel rechnen muss. Lediglich die häufigen Ausfälle verhinderten damals den direkten Einzug in die GLL1. In der GLL2 räumten sie dann auch erwartungsgemäß so ziemlich alles ab, was es abzuräumen gab und stiegen verdient als Primus in die GLL1 auf.
Die Laserpandas möchten in ihrer ersten GLL1-Saison ganz oben mitspielen. Dabei könnten sie sich selbst im Weg stehen, wenn es ihnen nicht gelingt, in voller Mannschaftsstärke anzutreten.

Shadows

Die Shadows aus Aschaffenburg spielten eine solide Saison, hielten aber immer wieder gekonnt Abstand zur Spitze der GLL1. Der Abstand zu den Topmannschaften wurde immer geringer und immer häufiger konnten Spiele gegen vermeintlich stärkere Teams gewonnen werden. Der Bayerische Meistertitel 2017 könnte dem sympathischen Team vom Untermain für die kommende Saison die Initialzündung geben.
Die Tabellenmitte dürfte für die Shadows zum Saisonende wieder ein realistisches Ziel sein. Wenn sie es schaffen, nicht so oft mit dem Schicksal zu hadern und sich mehr auf ihre Stärken und Selbstvertrauen zu konzentrieren, können sie es auch ganz nach oben schaffen.

Randoms

Die Randoms aus Würzburg wurden mal als ewige Zweite betitelt, was schon fast zu einem geflügelten Wort wurde. Nach Abschluss der letzten Saison als Dritter wäre ein zweiter Platz am Saisonende eine hervorragende Leistung. Randoms - Nomen est Omen bei der Mannschaft, bei der man Taktik und Abschneiden nicht unbedingt vorhersagen kann. An guten Tagen können die Würzburger jeden schlagen, an schlechten aber auch von jedem geschlagen werden.
Es fällt mir schwer, die Randoms für die kommende Saison einzuschätzen. Ich drücke die Daumen für einen der vorderen Plätze und freue mich auf viele interessante und fordernde Spieltage.

Watchdogs

Die Watchdogs aus Hanau schaffen es immer wieder, ganz vorne mitzuspielen. Mit ihrem Mix aus schnellem Spiel und strategisch und spielerisch glänzenden Snappern landen sie regelmäßig auf den vorderen Plätzen. Die Motivation ist groß, die verlorene Meisterschale zurückzuerobern.
Mit den starken Watchdogs2 in der GLL2 haben sie effiziente Trainingspartner. Wobei sie in Hanau mit den Wildbeasts und Stigmata noch weitere gute Trainingspartner haben.

Mimimi

Das Urgestein der deutschen Lasertagszene hat in der letzten Saison nach einem Durchhänger endlich zur alten Größe gefunden und richtig abgeräumt. Deutscher Meister, Hessenmeister … Als Favoriten starten die Frankfurter in die neue Saison.

Ich persönlich freue mich auf eine Saison mit vielen tollen Mannschaften, die Alles geben werden. Und Mitte nächsten Jahres wartet die Europäische Meisterschaft in Helsinki auf seine Premiere – hoffentlich mit vielen bekannten Spielern aus der GLL.

Verfolgt Twitch und Challonge zu den Spieltagen, erforscht die Homepage der GLL nach den aktuellen Statistiken. In unserem Sport tut sich gerade derart viel, dass es wieder richtig Spaß macht, darüber zu berichten.

Wir lesen uns,


Euer Rene

Dienstag, 24. Oktober 2017

GLL2 - Saison 2017/2018 - 1. Spieltag am 22.10.2017 bei Lasertag Aschaffenburg

Am 22.10.2017 begann die Saison für die GLL2 in Aschaffenburg. Sieben Mannschaften hatten sich zum Auftaktturnier in der Goldbacher Straße getroffen. Spieler, Verantwortliche und Zuschauer waren gespannt, wer sich am Ende durchsetzen würde.

Absteiger aus der 1. Liga gab es nach der Saison 2016/2017 nicht. Dafür wagten viele Teams den Sprung aus der dritten Liga, um sich mit den verbleibenden Teams in Liga 2 zu messen.

Mit den Cosmonauten nimmt eine Mannschaft aus Fulda in der 2. Liga teil, die bereits Erfahrung in vielen verschiedenen Turniermodi gesammelt hat und sich in der GLL beweisen möchte. Trotz der vielen Termine wagte man den Schritt aus GLL 3 in die 2. Liga.

Die Space Sheep, entstanden aus den Black Sheep, kenne ich persönlich noch nicht und bin gespannt, wie das Team in der GLL2 abschneidet.

Die Kölsche Tägger haben sich, wie die Light Wolves, ursprünglich aus dem Most Wanted Targets aus Köln abgespalten. In der GLL3 konnten sie in der letzten Saison viel Erfahrung und ordentlich Punkte sammeln, um gut gerüstet in die GLL2 zu starten – und um zu zeigen, wer in Kölle die Nummer 1 ist.

Das zweite Team der Aschaffenburger Shadows wagte ebenfalls den Schritt in die GLL2. Mit guten Leistungen konnten sie in der GLL Achtungserfolgte verbuchen. In der GLL 2 dürfte es hart mit den vorderen Plätzen werden.

Die Ray Tracers sind schon alte Hasen in der GLL. Das Team aus Darmstadt scheint sich in der GLL2 wohl zu fühlen und wird sicher alles daransetzen, weiter in dieser Liga bleiben zu können.

Ambitionierter sind da schon die Watchdogs2. Die Hanauer haben die GLL3 als Ouvertüre für den Durchmarsch zur ersten Liga gesehen. Schauen wir einmal, ob sie ebenso souverän durch die GLL2 jagen.

Stigmata ist ebenfalls ein Team, das sich sehr wohl in der GLL2 fühlte. Man wird sehen, ob das Team um die Tickets zu Liga 1 mitspielt.

Hoffnungen auf einen guten Tabellenplatz macht sich auch das einzige reine Damenteam der GLL. Die Wild Beasts aus Hanau wittern ihre Chance, an die Türe zur GLL1 zu klopfen.

Runde 1
Stigmata : Kölsche Tägger – 73:73, 92:104 – 0:1
Watchdogs 2 : Space Sheep – 110:55, 100:40 – 2:0
Wild Beasts : Shadows 2 – 98:84, 100:99 – 2:0

Gleich in der ersten Halbzeit gab es das erste und einzige Unentschieden des Spieltages zwischen Stigmata und den Kölsche Täggern. Nach der neuen Regel gibt es ja bekanntlich kein Tie-Break mehr, wie in der letzten Saison.  Eine deutliche Dominanz zeigte Watchdogs 2, die in beiden Halbzeiten mit über 50 Markierungen die Space Sheeps aus der Halle fegten. Die Wild Beasts fuhren gegen Shadows 2 zwei Punkte ein und durften sich in der zweiten Halbzeit über einen knappen Sieg freuen.

Runde 2
Space Sheep : Wild Beasts – 69:106, 78:107 – 2:0
Kölsche Tägger : Watchdogs 2 – 90:102, 107:82 – 1:1
RayTracers : Stigmata – 60:95, 96:97 – 0:2

Auch im zweiten Spiel wurden die Space Sheeps von den Lasertag-Damen aus Hanau vom Himmel geholt. Eine glatte 69 zu 106 und 78 zu 107 Niederlage besiegelte für sie eine dunkeln Tag am Untermain. Die Kölsche Tägger trotzten den alten Ligakollegen aus der GLL3 ein 1:1 ab. Die Ray Tracers unterlagen in ihrem ersten Spiel Stigmata. Am Ende fehlte eine winzige Markierung, um im zweiten Satz zumindest ein Unentschieden zu erreichen.

Runde 3
Watchdogs2 : RayTracers – 128:84, 121:97 – 2:0
Wild Beasts : Kölsche Täggers – 97:74,92:84 – 2:0
Shadows2 : Space Sheep – 87:85, 112:94 – 2:0

Auch gegen die alten GLL2-Hasen aus Darmstadt konnten sich die Watchdogs 2 klar durchsetzen. Die Wild Beasts holten gegen die Kölsche Täggers ihren dritten Sieg. Auch Shadows 2 konnten endlich ihr erstes Spiel gewinnen. Eine unspektakuläre dritte Runde.

Runde 4
Kölsche Tägger : Shadows 2 – 112:67, 109:196 – 2:0
Ray Tracers : Wild Beasts – 93:112, 89:105 – 0:2
Stigmata : Watchdogs 2 – 80:145, 121:114 – 1:1

Die Kölner fassten sich in Runde 4 wieder und schlugen die Shadows 2 in beiden Sätzen. Während dessen punkteten die Damen aus Hanau gegen die Ray Tracers erneut. Die beiden Hanauer Teams Stigmata und Watchdogs 2 teilten sich nach einer klaren Halbzeit für die Dogs am Ende noch die Punkte.

Runde 5
Wild Beasts : Stigmata – 89:95, 109:91 – 1:1
Shadows 2 : Ray Tracers – 137:118, 132:113 – 2:0
Space Sheep : Kösche Tägger – 47:11, 77:102 – 1:1

In Runde 5 zeigten die Wild Beasts bei Stigmata Schwäche und kamen über ein Unentschieden nicht heraus. Shadows 2 schlugen überraschend die schwachen Ray Tracers. Mit 47 zu 11 gewannen die Space Sheeps ihre erste Halbzeit in Aschaffenburg. Doch die Kölner entschieden die zweite Halbzeit dann klar für sich.

Runde 6
Ray Tracers : Space Sheep – 133:86, 138:74 – 2:0
Stigmata : Shadows 2 – 118:85, 118:120 – 1:1
Watchdogs 2 : Wild Beasts – 125:75, 126:78 – 2:0

In Runde 6 konnten die Ray Tracers ihren ersten Sieg gegen Space Sheep einfahren. Mit Stigmata gegen Shadows endete erneut eine Partie mit einer Punkteteilung. Im Spitzenspiel setzten sich Watchdogs 2 recht klar gegen die Wild Beasts durch.

Runde 7
Shadows 2 : Watchdogs 2 – 100:129, 79:153 – 0:2
Space Sheep : Stigmata – 54:128, 94:119 – 0:2
Kölsche Tägger : Ray Tracers – 101:116, 130:93 – 1:1

In der letzten Runde machten die Watchdogs 2 ihren ersten Turniersieg in der GLL2 perfekt und verwiesen Shadows 2 nach einem klaren Sieg auf den fünften Platz. Stigmata konnten Space Sheep schlagen und sicherten sich den dritten Platz. Space Sheep wurde mit nur einem gewonnen Satz letzter. Die Kölsche Tägger und Ray Tracers trennten sich mit einem Unentschieden, das keinem von beiden nutzte. Die Kölner landeten auf dem undankbaren 4 Platz, die Darmstädter wurden vorletzter. Die Wild Beasts hatten ihren Turniersieg am Ende aus der Hand gegeben und mussten sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben.

Die Tabelle nach dem ersten Spieltag

1. Watchdogs 2 – 20 Punkte - Score: 1435
2. Wild Beasts – 18 Punkte - Score: 1159
3. Stigmata – 17 Punkte - Score: 1227
4. Kölsche Tägger – 13 Punkte - Score: 1097
5. Shadows 2 – 10 Punkte - Score: 1208
6. Ray Tracers – 6 Punkte - Score: 1230
7. Space Sheep – 2 Punkte - Score: 853
8. Cosmonauten – 0 Punkte – Score: 0

Sonntag, 15. Oktober 2017

GLL 3 - Saison 2017/2018 - 1. Spieltag am 15.10.2017 bei Lasertag Aschaffenburg

Am 15.10.2017 fand bei Lasertag Aschaffenburg der 1. Spieltag der GLL 3, der dritten Liga der German Lasertag Leaugue statt.

Derzeit ist die dritte Liga dazu gedacht, Mannschaften in die Regeln und Gepflogenheiten der GLL einzuführen und sie an eine deutschlandweite Liga, die über einen Zeitraum von einem Jahr an verschiedenen Spieltagen in unterschiedlichen Städten stadtfindet, zu gewöhnen. Zu den besonderen Regeln der GLL gehören weiterhin das Rechargen an einer Base mit dem damit verbundenen Rechargerun und die Rückzugregeln in einer Halle, die mit Linien in unterschiedliche Zonen unterteilt ist. Das ist nicht in jedem System so und bedeutet für neue Teams eine gewisse Umstellung.

Mit 450 qm zählt Aschaffenburg zu den eher kleineren Hallen von Lasertag Deutschland. Das macht es aber nicht einfacher, darin Team-Lasertag auf Liganiveau zu spielen. Die beiden Basen sind in den gegenüberliegenden Hallenecken, die Zonen verlaufen parallel zur Querwand mit einer Schlusszone um die Base herum. Die Hindernisse sind an der Mittelachsel gespiegelt aufgebaut mit vier markanten Wegen parallel zu den Längswänden unterteilt. Der Bereich vor den Basen ist bis auf ein kleines Snapperhindernis frei. Also viel Platz für schnelle Runs und viel Action im Mittelteil.

In der GLL2 und GLL3 werden alle gewonnenen Halbzeiten mit zwei Punkten gewertet. Sollte es zu einem Unterschied kommen, bekommt jede Mannschaft einen Punkt. Im Gegensatz zu letzter Saison, zählt jede Markierung einen Punkt – Minuspunkte gibt es nicht mehr. Im Gesamtergebnis ändert sich jedoch nichts.

In der GLL durften in Aschaffenburg am 15.10.2017 zuerst die Mannschaften der GLL3 ran.

No Noize aus Aachen spielen ihre zweite Saison in der GLL und gehören damit schon zu den alten Hasen in der dritten Liga. Wo sie in der Saison 2016/2017 noch Erfahrung sammeln duften und hinter den Zweitmannschaften der GLL1-Teams Watchdogs und Shadows zurückstecken mussten, zählen sie nun zu den Kandidaten auf die vorderen Plätze der GLL3. Man darf gespannt sein, wie sie sich in dieser Saison schlagen. Leider plagte das Team in der Vergangenheit immer wieder Personalprobleme. Hoffen wir, dass sie einen Stamm an Spielern finden, mit denen sie regelmäßig und konstant zu den Spieltagen reisen können.

Die Light Wolves aus Köln spalteten sich einst von den Most Wanted Targets ab, um ihr eigenes Glück zu suchen. Taumelten sie an einigen Spieltagen in der Saison 2016/2017 noch, möchten sie nun mit einer festen Mannschaft um den Einzug in die zweite Liga spielen. Dürfte zu Beginn der Saison noch ihr Vorteil sein, dass sie in einer GLL-Halle trainieren können und GLL-erfahrene Spieler haben, könnte die Erfahrung der Teams aus anderen Systemen diesen Vorsprung schmelzen lassen, wenn sich die neuen Teams an die GLL gewöhnt haben.

Auch die Black Hunters aus Manching sind noch in ihrer Findungsphase. Die Teilnahme in der GLL3 in der letzten Saison war nicht sehr häufig von Erfolgt gekrönt, doch konnte das sympathische Team bei der bayerischen Meisterschaft in Regensburg mit zwei Siegen einen respektablen dritten Platz erlangen.

Spy Landsham ist eine neue Mannschaft in der GLL. Der Spaß am Lasertag-Spiel hat die Mannschaft aus München zusammengebracht. Und das Projekt „Fit-for-GLL“ hat ihnen die Welt der Lasertag-Liga eröffnet. Mit Feuer und Flamme reisten sie nach Aschaffenburg, um in der GLL Fuß zu fassen.

Team Jxi (Just Extreme Insane) aus Duisburg ist ebenfalls ein GLL-Neuling. Leider hatte ich kleine große Gelegenheit, mich mit der Mannschaft zu unterhalten. Ich bin aber sehr gespannt, wie sich das Team in der GLL schlagen wird.

Die Ergebnisse des 1. Spieltags:

Runde 1:
Light Wolves : Jxi – 103:64, 106:75 – 2:0
Black Hunter : Spy – 81:111, 89:103 – 0:2

Runde 2:
Jxi : Black Hunter – 70:107, 98:51 – 1:1
No Noize : Licht Wolves – 75:143, 83: 109 – 0:2

Runde 3:
Black Hunter : No Noize – 79:86, 99:73 – 1:1
Spy : Jxi – 66:90, 72:85 – 0:2

Runde 4:
No Noize : Spy – 81:111, 115:80 – 1:1
Light Wolves : Black Hunter – 115:86, 108:73 – 2:0

Runde 5:
Spy : Light Wolves – 86:126, 90:134 – 0:2
Jxi : No Noize – 98:87, 101:98 – 2:0


Tabelle des Spieltages
1. Light Wolves – 16 Punkte – Score: 944
2. Jxi – 10 Punkte – Score: 672
3. Spy – 6 Punkte – Score: 719
4. No Noize – 4 Punkte – Score 698
5. Black Hunter – 4 Punkte – Score 665

Glückwunsch an die Light Wolves, die einen ersten Schritt für ihr Projekt zweite Liga gemacht haben und den GLL-Erfahrungsbonus gut nutzen konnten. Glückwunsch auch an die Newcommer in der GLL Jixi und Spy für die Plätze 2 und 3. Die alten Hasen No Noize haben einen klassischen Fehlstart hingelegt. Hoffentlich wirft sie das in ihrer GLL-Motivation nicht zurück. Und auch das Schlusslicht Black Hunters darf sich nicht unterkriegen lassen.

Für mich war es schön, die GLL3-Teams kennen zu lernen – und auch mal wieder Aki zu treffen. Ich freue mich schon auf die neue Saison mit vielen interessanten Teams und spannenden Begegnungen.

Bis bald

Euer René


PS: Für weitere Literatur empfehle ich den Lasertag News Channel, deinLasertag und Lasertagfans.de. Die Seiten informieren sehr gut über die GLL und Lasertag als Sport im Allgemeinen.

Restart

Schuster bleib bei Deinen Leisten – jeder soll machen, was er am Besten kann.

Das sind zwei Leitsprüche, die ich mir immer wieder an das Revers hefte.

Nach einer längeren Schaffenspause und einer spannenden Saison in der German Lasertag League – Liga 1 probiere ich wieder, ein wenig über Lasertag als Sport, die Mannschaften, die Hallen von Lasertag Deutschland – und insbesondere Lasertag Würzburg und den Randoms zu schreiben.

Ich weiß noch nicht, wie regelmäßig ich zum Schreiben komme, ob ich jemals wieder die epischen Ausmaße der einstigen Artikel erreichen werde – eher nicht – und wie es weitergeht, aber jetzt wird nicht lang geschnackt. So viele interessante Dinge passieren gerade, über die es zu berichten gilt, so viel hat sich gerade in unserem Sport getan, dass ich schon bald mit dem Sachlichen anfangen muss.

Also, packen wir´s


Euer René